Makula­degeneration – Sehen im Alter

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Sehvermögen im Alter erhalten – Makula­degeneration vermeiden

Wir werden immer älter. Das ist auch gut so, aber leider steigt mit zunehmendem Alter auch das Risiko an Augenerkrankungen zu leiden. Das Sehvermögen nimmt ab und altersbedingte Sehschwäche setzt ein. Schlecht oder gar nicht mehr sehen können – das bedeutet auch: nicht mehr Auto fahren, nicht mehr lesen, keinen Sport mehr treiben. Viele Aktivitäten des täglichen Lebens werden schwierig bis unmöglich. Einbußen beim wichtigsten unserer Sinne machen nicht nur in steigendem Ausmaß abhängig von der Unterstützung anderer, sondern schränken vor allem die persönliche Lebensqualität ein. Umso wichtiger ist es, sich um die eigene Augengesundheit und gutes Sehen zu kümmern. Im Wichmann Zentrum für Hörgeräte und Brillen haben wir es uns zu unserer Aufgabe gemacht, Sie beim Erhalten des Sehvermögens durch individuelle Sehvorsorge zu unterstützen.

Vorbeugung gegen Erblindung im Alter – Sehvorsorge erhält Sehvermögen

Wenn einem zunehmende Sehschwäche auffällt, denken viele Menschen zunächst: „Ich brauche eine neue Brille“. Doch die Korrektur eines Sehfehlers allein garantiert kein gutes Sehen – gerade im fortgeschrittenen Alter.

Wichtig ist es, mögliche Erkrankungen früh zu erkennen. Natürlich ist eine Routineuntersuchung bei einem Augenarzt immer richtig. Häufig wird aber, u.a. wegen langer Wartezeiten auf einen Termin, diese Möglichkeit nur selten systematisch genutzt. Eine Möglichkeit zur Sehvorsorge sind die umfangreichen Screening-Untersuchungen, die heutzutage bei einem gut ausgestatteten Augenoptiker möglich sind. So lassen sich frühzeitig Anzeichen für den Verlust des Sehvermögens im Alter entdecken, die dann von einem Augenarzt zielgerichtet weiter untersucht werden können. Eine leider immer häufiger diagnostizierte Augenerkrankung im Alter ist die altersbedingte Makuladegeneration.

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Altersbedingte Makula­degeneration –
Massiven Sehverlust im Alter verhindern

Bei einer altersbedingten Makuladegeneration erkrankt die Makula lutea (Gelber Fleck), das Zentrum der Netzhaut. Betroffene leiden unter schweren Einschränkungen des Sehvermögens und können einen Schatten oder dunklen Fleck in der Mitte ihres Gesichtsfeldes sehen. Objekte werden meistens verschoben oder verzerrt wahrgenommen. 85 Prozent der Betroffenen leiden an der sogenannten trockenen Makuladegeneration, welche meist langsam voranschreitet. Bei einer feuchten AMD (Altersbedingte Makula-Degeneration) schreitet die Sehschwäche stärker voran, die hin zu einem Verlust der Fähigkeiten der Nah- und Weitsicht führt. Buchstaben oder Straßenschilder können nicht mehr wahrgenommen werden, was zu massiven Einschränkungen im Alltag führt.

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Gesunde Makula / Defekte Makula
Quelle: wikipedia.org

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Links: Amsler-Gitter mit normalem zentralen Gesichtsfeld /
Rechts: Amsler-Gitter mit altersbedingter Makuladegeneration
Quelle: wikipedia.org

Ursachen einer Makula­degeneration

Vollständig ergründet sind die Ursachen für eine altersbedingte Makuladegeneration noch nicht. Mediziner sind sich jedoch einig, dass die Erkrankung auf altersbedingte Ablagerungen unterhalb der Netzhaut zurückzuführen ist. Diese Ablagerungen sammeln sich an und sorgen für eine Rückbildung der Netzhaut, welche in den betroffenen Bereichen dünner wird oder komplett abstirbt. Dieser Verlust des Sehvermögens an diesen Stellen führt schrittweise zu Problemen in der bildlichen Wahrnehmung.

Die Ursachen dieser Ablagerungen werden durch einige Faktoren begünstigt. Der meistgenannte Risikofaktor ist das Rauchen. Auch passives Rauchen erhöht das Risiko, an AMD zu erkranken. Übergewicht fördert die Entstehung von altersbedingter Makuladegeneration, da der damit einhergehende Bluthochdruck die Makula negativ beeinflusst. Zu viel UV-Strahlung und genetische Veranlagung begünstigen die Krankheit ebenso. Neuere Studien legen den Verdacht nahe, dass der hohe Blaulichtanteil in den verbauten LED von u.a. Smartphones und Bildschirmen eine entscheidende Rolle dazu beiträgt.

Entstehung von Makuladegeneration an diesen Symptomen erkennen

Anfangs fällt Betroffenen vor allem das Lesen oder das Erkennen von Personen schwer. Das wichtigste Anzeichen ist jedoch, dass Linien nicht mehr gerade, sondern verbogen erscheinen. Im mittleren Verlauf der Krankheit bildet sich in der Mitte des Gesichtsfeldes ein grauer/dunkelgrauer Fleck, während sich das zentrale Gesichtsfeld im fortgeschrittenem Stadium auf einen bloßen dunklen Fleck reduziert, sodass nur noch der äußere Sehbereich erhalten bleibt. Beim Auftreten solcher Symptome sollte dringend ein Augenarzt aufgesucht werden. Durch umfangreiche Screening-Untersuchungen kann auch im Vorfeld schon eine Entwicklung zur AMD erkannt werden – bevor die ersten Symptome eintreffen.

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Kann Makuladegeneration auch in jungen Jahren schon auftreten?

Die Makuladegeneration tritt meist im höheren Alter auf (ab etwa 50 Jahre) und wird dann altersbedingte Makuladegeneration (AMD) genannt. Aber auch schon mit 40 Jahren oder früher können sich erste Symptome zeigen – und in der Altersstufe zwischen 65 und 75 soll es gar 20 Prozent Betroffene geben. Einige Studien legen die Befürchtung nahe, dass durch die intensive PC- und Smartphone-Nutzung dieser Prozentsatz deutlich steigen wird. Regelmäßige Untersuchungen beim Augenarzt oder Optiker sind deshalb sinnvoll. Je früher Anzeichen für eine altersbedingte Makuladegeneration erkannt werden, desto besser. Achten Sie bei der Auswahl der Brillengläser auf Varianten mit stärkerem Schutz gegen erhöhten Blaulichtanteil. Eine ausgewogene Ernährung und ggf. sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel mit einer Kombination aus Lutein, Zeaxanthin, Vitamin C und E und Zink (finden sich u.a. in Spinat, Brokkoli, Paprika) eignen sich am besten zur Sehvorsorge und runden das Schutzkonzept ab.

Altersbedingte Makula­degeneration behandeln

Sollten Sie Probleme beim Sehen haben oder an einem der oben genannten Symptome leiden, suchen Sie bitte schnellstmöglich einen Arzt auf. Bei einer frühen Diagnose und einer rechtzeitig gestarteten Therapie kann der Verlauf der Erkrankung verlangsamt – oder in manchen Fällen – sogar gestoppt werden. Ist die Erkrankung bereits zur aggressiveren Form der feuchten AMD fortgeschritten, kann sie nur noch verlangsamt werden. Bereits abgestorbene Sehzellen sind irreversibel beschädigt. Therapieformen der feuchten altersbedingten Makuladegeneration fokussieren sich auf die Behandlung der Neubildung von instabilen Gefäßen nahe der beschädigten Netzhaut, welche häufig mit Injektionen ins Auge und anschließende Bestrahlungen der Blutgefäße durchgeführt werden.

Sehvermögen im Alter erhalten bedeutet beim
Augenarzt oder Optiker vorsorgen

Damit es zu solchen gravierenden Einschränkungen des Sehvermögens gar nicht erst kommt, sollten Sie Ihre persönliche Sehvorsorge sehr ernst nehmen. Achten Sie auf Symptome von Sehschwäche und nutzen Sie regelmäßige Screening-Untersuchungen bei Ihrem Augenarzt oder Augenoptiker, um Auffälligkeiten, die zur altersbedingten Makuladegeneration oder Erblindung im Alter führen, frühzeitig erkennen und behandeln zu können.

Auf über 600 Quadratmetern bietet Ihnen das Wichmann Zentrum für Hörgeräte und Brillen alles rund um besseres Sehen und Hören. Umfangreiche Screening-Untersuchungen durch besonders geschulte Experten helfen Ihnen dabei, Ihr Sehvermögen im Alter zu erhalten und vorzusorgen. Und das Ganze ohne Verwendung von Augentropfen mit modernster Technologie.

  • Augeninnendruck messen zur Glaukomvorsorge (grüner Star), Katarakt (grauer Star) und Keratokonus
  • Augenhintergrundfotografie zur Netzhautuntersuchung
  • Prüfung auf Winkelfehlsichtigkeit während der 3D-gestützten Brillenglasbestimmung
  • Optometrische Funktionsprüfungen und angepasstes Visual-Training

Neben den Untersuchungen im Rahmen der Sehversorge beraten wir Sie im Wichmann Zentrum fürs Hören und Sehen auch zu den Themen

  • Low-Vision-Beratung, wenn eine Brille nicht mehr ausreicht
  • Myopie-Management, um zunehmende Kurzsichtigkeit zu stoppen
  • Finden Ihrer passenden Brille und Kontaktlinsen, ganz in Ruhe und verständlich erklärt

Uns ist wichtig, sich mit modernsten Technologien und individueller Sehberatung ganz in Ruhe um Sie kümmern zu können. Zusammen arbeiten wir daran, ihr Sehvermögen im Alter zu erhalten und Erkrankungen vorzubeugen. Wir unterstützen Sie ganzheitlich, von der Untersuchung bis zur Wahl des passenden Brillenglases.

Schieben Sie Ihre Sehvorsorge bitte nicht auf. Vereinbaren Sie jetzt gerne telefonisch einen Termin, unsere Experten freuen sich auf Sie!

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